Warum vielen Tierschutzhunden die Basis fehlt
In Shelter passiert über Monate nichts Neues: wenig Reize, wenig menschliche Nähe, wenige Entscheidungen. Das Gehirn hat kaum Übung, mit Neuem umzugehen – das Nervensystem bleibt „untertrainiert“.
Und dann kommen belastende Erlebnisse dazu: Lärm und Enge, unberechenbare Situationen, grober Umgang, Einfangen/Fixieren für Behandlungen, Transporte, Stress mit Artgenossen, etc.
Erfahrungen, die Angst auslösen und Hunde handlungsunfähig machen. Der Körper ist im Alarmzustand. Und leider werden Angst, Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit schnell zur Standardreaktion.
Kommt so ein Hund in ein normales Zuhause, prasselt plötzlich alles gleichzeitig rein: Gerüche, Stimmen, Straßenlärm, Nähe, Alltagsregeln. Durch diese Überforderung entwickelt sich unerwünschtes Verhalten. Dein Hund ist daher nicht stur oder schwierig, sondern schlichtweg überlastet.
Genau hier setzt Leise Helden an: Wir bringen Ruhe und Entspannung ins Nervensystem.