Hundeverhaltensberatung

Unerwünschtes Verhalten resultiert aus unerfüllten Bedürfnissen. Welche das in eurem Fall sind, werden wir gemeinsam herausfinden. Am Ende wirst du deinen Hund und sein Verhalten besser verstehen, konkrete Maßnahmen für euren Alltag haben und Ideen bekommen, wie eure gemeinsame Reise weitergeht.

Der Beginn einer stressfreien Mensch-Hund-Beziehung hin zu einer sicheren Bindung. Fair, respektvoll und gewaltfrei.

bellender Hund

Online Verhaltensberatung für deinen Hund -
Ursachen erkennen & nachhaltig verändern

Hunde zeigen unerwünschtes Verhalten nicht ohne Grund. Leinenaggression, Angst vor Mensch und Umwelt, übermäßiges Bellen, Trennungssress oder exzessive Verhaltensweisen entstehen oft durch Stress, Unsicherheit oder ungünstige Erfahrungen. Klassische Erziehungsmethoden wie „Sitz! Platz! Bleib!“ greifen hier nicht, denn sie setzen nur an der Oberfläche an.

In meiner individuellen Online-Verhaltensberatung helfe ich dir, die wahren Ursachen hinter dem Verhalten deines Hundes zu verstehen und gezielt daran zu arbeiten – 100 % gewaltfrei, bindungsorientiert und belohnungsbasiert.


Warum Verhaltensberatung und nicht einfach Hundetraining?

Viele Verhaltensprobleme haben nichts mit mangelnder Erziehung zu tun. Statt nur das unerwünschte Verhalten zu unterdrücken, geht es in der Verhaltensberatung darum, das Verhalten deines Hundes zu analysieren und langfristige Lösungen zu finden.

🔎 Individuelle Ursachenforschung
 Jedes Verhalten hat eine Funktion. Gemeinsam finden wir heraus, was dein Hund braucht.

🧨 Stress, Frust & Überforderung reduzieren
Unruhe, Ängste und aggressives Verhalten lassen sich nicht einfach „wegtrainieren“.

💡 Sofort umsetzbare Maßnahmen
Praktische Tipps, die dir und deinem Hund direkt im Alltag helfen.

📚 Wissen statt Zwang
Verstehen, warum dein Hund so reagiert und ihm mit den richtigen Maßnahmen helfen.

Besonders wichtig für Tierschutzhunde & sensible Hunde

Tierschutzhunde bringen oft tiefe Prägungen und Überlebensstrategien mit, die sich nicht einfach mit ein bißchen Training ändern lassen. Angst, Unsicherheit und frühere negative Erfahrungen beeinflussen ihr Verhalten stark. Hier ist Geduld, Wissen und eine individuelle Strategie entscheidend.

Wie läuft eine Online Verhaltensberatung ab?

Themen für eine Verhaltensberatung

Es ist ein Marathon, kein Sprint

Voraussetzung für eine Verhaltensänderung

Verständnis

Dein Hund zeigt das für dich unerwünschte Verhalten nicht absichtlich, um dich zu provozieren oder aus Dominanz, wie früher fälschlicherweise angenommen wurde. Stattdessen handelt es sich um einen Hilferuf deines Hundes, der auf ein zugrunde liegendes Problem hinweist. Es ist unsere Aufgabe, dem Hund bei der Bewältigung dieser Probleme zu helfen.

Fairness

Wir behandeln Hunde stets fair und respektvoll, selbst wenn gewisse Verhaltensweisen an unseren Nerven zerren. Diese Fairness schafft nicht nur eine positive und vertrauensvolle Beziehung zwischen dir und deinem Hund, sondern bildet auch die Grundlage für ein erfolgreiches Training und die Förderung einer nachhaltigen Verhaltensänderung.

Wissen

In den letzten 30 Jahren hat sich unser Wissen über Hunde und ihr Verhalten erheblich weiterentwickelt. Heute verstehen wir, dass Hunde hochsoziale Lebewesen sind und die alten Konzepte von Rudelführer und Alphawolf endgültig begraben gehören. Für den Trainingserfolg ist es entscheidend, dass auch du dein Wissen an die neuesten Erkenntnisse anpasst, unabhängig von deiner bisherigen Erfahrung mit Hunden.

Meine Werte im Umgang mit Hund

Belohnungsbasiert

Wir konzentrieren uns auf erwünschte Verhaltensweisen und verstärken diese, anstatt unerwünschtes Verhalten zu hemmen.

Bedürfnisorientiert

Nicht nur Menschen haben Bedürfnisse, auch unsere Hunde. Werden Bedürfnisse nicht erfüllt, steigt der Stresspegel.

Gewaltfrei

Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ich lehne jeglichen Einsatz von Angst- & Schreckreizen sowie verbotene Hilfsmittel strikt ab.

Modernes Wissen statt Meinung: Der Rudelführer ist von gestern

Zeigen Hunde in unserer Gesellschaft unerwünschtes Verhalten, werden sofort die Stimmen laut, den Kerl doch ordentlich zu erziehen und in eine Hundeschule zu gehen, damit ihm mal Manieren beigebracht werden. Dass das nicht der richtige Ort ist für Verhaltensauffälligkeiten, an solchen Plätzen  zumeist nicht hundefreundlich gearbeitet wird und oft “Trainer” am Werk sind, die keine Ausbildung oder eine veraltete Ausbildung haben, wird nicht gesehen. 

Das Gewerbe eines Hundetrainers ist in Österreich ein freies Gewerbe. Heißt: Jeder, der Lust und Laune verspürt, darf Hundetrainer sein. Ohne Ausbildung. Ohne Befähigungsnachweis. Und er darf sich auch nennen, wie er möchte. ZB Problemhundetrainer. Auch das ist nicht geschützt. Wenn du denkst, ich spreche hier von den berühmten Ausnahmen, muss ich dich leider enttäuschen. Veraltete Trainingsmethoden, nicht oder unzureichend qualifizierte Trainer, der Einsatz von verbotenen Hilfsmitteln und tierschutzrelevanten Maßnahmen stehen leider an der Tagesordnung. 

Das macht es dir als Hundehalter nicht leicht, an einen qualifizierten Hundetrainer zu geraten. Neben der persönlichen Chemie und dem Bauchgefühl, ist für mich eine moderne und wissenschaftlich fundierte Aus- und Weiterbildung Grundvoraussetzung für ein faires, nachhaltiges und vor allem gewaltfreies Training. Immerhin arbeiten wir mit Lebewesen und tragen Verantwortung – dem Hund, dem Halter und den Mitmenschen gegenüber.

Macht dein Hund also nicht das, was von ihm erwartet wird, liegt es in erster Linie einmal an dir, nach dem “Warum?” zu fragen. Vielleicht wurde ihm das gewünschte Verhalten noch nie beigebracht, sondern immer nur vorausgesetzt. Vielleicht ist er aufgrund diverser Stressoren gar nicht in der Lage, adäquates Verhalten zu zeigen. Vielleicht sind seine Bedürfnisse nicht erfüllt und das unerwünschte Verhalten ist ein Schrei nach Aufmerksamkeit.

Es ist also unsere Aufgabe als Halter und als Trainer, auf die Bedürfnisse unserer Hunde einzugehen und nicht nur unsere eigenen Bedürfnisse zu sehen. Es ist unsere Aufgabe, unseren Hunden erwünschtes Verhalten beizubringen, anstatt es vorauszusetzen oder gar unerwünschtes Verhalten mit Druck oder Strafe zu unterdrücken. Es ist unsere Aufgabe, unsere Hunde in schwierigen oder unlösbaren Situationen zu unterstützen, damit sie sich weiterentwicklen können. Damit man als Hundehalter diese Aufgaben gut erfüllen kann, ist es essentiell, die Bedürfnisse des eigenen Hundes zu kennen sowie auch die Körpersprache von Hunden zu verstehen. Und dabei unterstütze ich dich gerne. 

Ich unterstütze Dich dabei, Deinen Hund besser zu verstehen und Alltagssituationen sicher und stressfrei bewältigen zu können. Ein Hund, der gerne lernt, lernt auch nachhaltig und wird das Gelernte gerne zeigen. Die Freude am Miteinander sowie der freundliche und respektvolle Umgang stehen bei mir im Vordergrund.

Gütesiegel Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin, VetMed
Initiative für gewaltfreies Hundetraining
#PositiveRocks

Bequem online via Zoom

So funktioniert eine Verhaltensberatung

Die Verhaltensberatung hat das Ziel, die Beziehung zwischen Hund und Bezugsperson zu verbessern und dem Hund zu helfen, sich in seiner Umwelt sicher und wohlfühlen zu können. Jedes unerwünschte Verhalten oder Problemverhalten ist der Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses. Je mehr du als Bezugsperson weißt, umso besser kannst du unterstützen.

Suche dir einen passenden Termin in meinem Kalender aus und buche diesen bequem online. Der Termin ist erst nach erfolgreicher Zahlung für dich reserviert. Zum Kalender

Nach erfolgreicher Buchung erhältst du eine E-Mail mit einem Fragebogen. Keine Angst, es sind wirklich einfach Fragen, die ich zur Vorbereitung benötige und mir bereits erste Hinweise auf Optimierungspotentiale geben.

Unser Beratungsgespräch findet online über die Plattform Zoom statt (Video). Du bekommst einen Tag vor unserem Termin deine Zugangsdaten per Mail. Zoom muss nicht installiert werden und ist kostenlos. Wir haben 2 Stunden Zeit, um all deine Fragen zu beantworten,  Maßnahmen festzulegen und erste Trainingsschritte zu besprechen.

Spätestens 2 Tage nach unserer Beratung erhältst du eine schriftliche Zusammenfassung. Mit detaillierter Anleitung zur Umsetzung der besprochenen Maßnahmen, allgemeinen Infos über Hundeverhalten und hilfreichen Tipps für den Alltag. 

Hunde verstehen:
Für eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung

Du wirst handlungsfähig

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass unerwünschte Verhaltensweisen mit der Zeit ziemlich an den Nerven zerren. Sobald man jedoch verstanden hat, warum dieses Verhalten entsteht, weiß man auch, an welchen Schrauben man drehen muss. Man empfindet das unerwünschte Verhalten nicht mehr als peinlich, lästig oder störend, sondern erkennt, dass der eigene Hund Hilfe benötigt. In der Beratung gehen wir individuell auf euren Alltag ein und suchen nach Auslösern und Katalysatoren für unerwünschtes Verhalten. Somit wirst du handlungsfähig, kannst deinen Hund unterstützen und meisterst schwierige Situationen besser.

Bindung wird aufgebaut

Indem du deinen Hund bewusst fair und achtsam behandelst, seine Bedürfnisse wahrnimmst und erfüllst und ihm ein sicherer Anker bist, ändert sich die Beziehung zwischen euch automatisch zum Positiven hin. Dein Hund bemerkt, dass er mit seinen Problemen wahrgenommen und vor allem unterstützt wird. Der richtige und wichtige Schritt zu einer sicheren Bindung.

Selbstvertrauen wird gestärkt

Unerwünschte Verhaltensweisen sind lästig für uns Menschen. Für den Hund sind sie eine erfolgreiche Strategie. Daher hört das unerwünschte Verhalten von selbst meist nicht auf, weil es deinen Hund zum Ziel bringt. Allerdings haben wir immer negative Emotionen mit an Bord wie zB Frust oder Angst. Das ist nicht schön. Wir lernen deinem Hund eine neue Stratregie, die ihn auch zum Ziel führt, sich aber gut anfühlt. Das stärkt das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit deines Hundes.

Nachhaltige Verhaltensänderung

Wir nutzen im Training die Macht der positiven Verstärkung. Dh wir fokussieren uns auf erwünschtes Verhalten und verstärken es. Somit wird es im Hundegehirn verankert und löst positive Emotionen aus. Du wirst zum sicheren Hafen für deinen Hund und bist kein unberechenbarer Sozialpartner (im Gegensatz zum Training mit Angst und Strafe, wo Verhalten nur unterdrückt bzw. gehemmt wird.). Außerdem wird durch diese Berechenbarkeit Stress reduziert, was ja widerum der Hauptauslöser für unerwünschtes Verhalten ist.

Du sprichst hündisch

Einer der wichtigsten Faktoren im Zusammenleben mit Hund ist es, die Körpersprache lesen zu können. Denn das, was wir an der Oberfläche sehen, lässt erahnen, wie es im Inneren des Hundes aussieht. Wie geht es ihm? Ist er mit einer Siutation in Konflikt? Hat er Angst? Oder fühlt er sich bedroht? Wenn wir die Körpersprache beachten, lassen sich viele Situationen vermeiden, da wir frühzeitiger reagieren können und den Hund aus Situationen rausnehmen können, die ihm unangenehm sind.

Management ist die halbe Miete

Bei unerwünschtem Verhalten ist es wichtig, einen Überblick über euren Alltag zu bekommen. Unerwünschtes Verhalten ist immer der Ausdruck eines (oder mehrerer) unerfüllter Bedürfnisse. Und die gilt es gemeinsam in einer Verhaltensberatung herauszufinden. So bekommst du als Bezugsperson umfassendes Verständnis für die Motivation und Auslöser des Verhaltens und entsprechende Infos und Werkzeuge, damit du deinen Hund ab sofort besser unterstützen kannst. Management ist die halbe Miete. Denn Training alleine bringt nicht viel, wenn nicht alle Stressoren im Alltag ebenfalls unter die Lupe genommen und möglichst beseitig werden. Wir machen quasi sie Basisarbeit, auf der ein weiterführendes Training Früchte tragen kann.

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