Sitz! Platz! Bleib!
Tierschutzhunde
ins Leben begleiten
Was Tierschutzhunde brauchen, ist Sicherheit, Stabilität und Vertrauen. Und Menschen, die hinschauen. Die ihrem Hund dabei helfen, nicht nur anzukommen, sondern aufzublühen.
Training & Verhaltensberatung für Tierschutzhunde
Gewaltfrei, bindungsbasiert & bedürfnisorientiert
Hi, ich bin Daniela. Ich begleite Tierschutzhunde beim Ankommen in einem völlig neuen Leben. Bei mir geht’s nicht um Gehorsam auf Knopfdruck, sondern um Sicherheit und Beziehung. Ein Hund kann erst lernen und Vertrauen aufbauen, wenn er nicht mehr im Überlebensmodus feststeckt – und der neue Alltag ihn nicht gleich überfordert.
Ich bin Verhaltensberaterin, verhaltensmedizinische Tierpsychologin und Hunde-Ernährungsberaterin. Durch meine ehrenamtliche Arbeit im Tierheim wurde mir schnell klar: Viele Tierschutzhunde bringen Erfahrungen mit, die ihr Verhalten tiefgreifend prägen. Und viele Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Zu hohe Erwartungen, zu wenig Wissen. Und das führt zu Stress auf beiden Seiten.
Genau hier stößt die klassische Hundeschule oft an ihre Grenzen. Ein Tierschutzhund braucht keine Sitz-Platz-Fuß-Kurse, sondern Stabilität, Verständnis und gezielte Begleitung. Mein Ansatz basiert auf aktueller, wissenschaftlich fundierter Verhaltensforschung sowie einer bedürfnis- und belohnungsbasierten Grundlage.
Ich arbeite zu 100 % gewaltfrei und lehne veraltete Dominanz- und Rudeltheorien konsequent ab. Statt starrer Methoden entwickeln wir individuelle Wege, die deinem Hund Sicherheit, Orientierung und echte Veränderung ermöglichen.
Mir liegt es am Herzen, als Sprachrohr für Tierschutzhunde zu wirken. Auch, weil ich selbst einen schwer traumatisierten Hund mit kPTBS adoptiert habe. Ich weiß, wie viele Herausforderungen dieser Weg mit sich bringt. Und genau dabei unterstütze ich dich – mit Geduld, Fachwissen und echtem Verständnis.
Begleitung für deinen Tierschutzhund
Jeder Tierschutzhund bringt bereits Erfahrungen mit – oft solche, die das gemeinsame Leben herausfordernd machen. Angst, Stress oder Überforderung sind keine Seltenheit. Und zeigen sich dann in unerwünschten Verhaltensweisen.
Als Verhaltensberaterin unterstütze ich dich dabei, deinen Hund besser zu verstehen, ihn in seinem Tempo ankommen zu lassen und euer Zusammenleben sicher und stabil zu gestalten. Egal, ob dein Hund gerade erst eingezogen ist oder schon länger bei dir lebt. Meine Angebote richten sich an Menschen, die bereit sind, genau hinzusehen und moderne Wege zu gehen.
Fragen zum Alltag mit Tierschutzhund
Sprechstunde
Du fragst, ich antworte. Unkompliziert, rasch und online. Für alle Fragen zu eurem Zusammenleben, zur Eingewöhnung eines Tierschutzhundes, zum Eingewöhnen mit anderen Vierbeinern oder zu euren individuellen Alltagssituationen.
Verhaltensberatung für Tierschutzhunde
Online Beratung
Überforderung, Stress oder auch Frust zeigen sich in unerwünschten Verhaltensweisen, wie Leine ziehen, Leinenaggression, Ängstlichkeit, Unsauberkeit oder Trennungsstress. Wir sprechen darüber, welche Maßnahmen du sofort ergreifen kannst, damit es deinem Hund besser geht.

Leise Helden: Der Mutmach-Kurs für Angsthunde
Online ab 18. September
Positives Hundetraining
Das funktioniert doch nicht!?
Doch! Und das behaupte nicht nur ich, sondern viele Experten im Bereich des Hundetrainings, der Verhaltenstherapie und der Wissenschaft. Einwände kommen hingegen oft von Kollegen, die ihrerseits den aversiven Weg des Trainings verfolgen. Welcher Weg der Richtige für Dich und Deinen Hund ist, entscheidest Du!
Beim positiven Hundetraining konzentrieren wir uns auf die guten Verhaltensweisen, die Dein Hund zeigt. Denn vor jedem unerwünschten Verhalten zeigt der Hund erwünschtes Verhalten – versprochen. Dieses gilt es herauszufinden und den Hund mit positivem Feedback dafür zu belohnen. Das kann ein Leckerli sein, es eigenen sich aber auch andere Verstärker – je nach Hund und seinen Bedürfnissen. Positives Hundetraining macht Spaß und ist fair. Wir lernen unseren Hunden, welches Verhalten wir gut finden, ohne dabei grob zu sein, sein Verhalten zu unterdrücken oder Gewalt einzusetzen.
Ich bin die Richtige, wenn …
… Dir ein positives, bedürfnis- und belohnungsbasiertes Training mit Deinem Hund am Herzen liegt. Veraltete Methoden, Dominanztheorien und Rangordnungsgeschwafel haben hier keinen Platz, ebenso verzichte ich auf jede Art von Gewalt, Druck und Strafe sowie den Einsatz von Schreckreizen, Elektrohalsbändern oder Rütteldosen. Wir konzentrieren uns nicht nur auf das Verhalten des Hundes, sondern vor allem auf die Motivation dahinter. Nur so kann ein bedürfnisorientiertes Training gewährleistet werden.
Hundeverhaltensberaterin & Tierpsychologin
Fachliche Expertise, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, ist die Grundvoraussetzung für Hundetraining nach meiner Philosophie. Da sich auch die Wissenschaft stetig weiterentwickelt, ist eine regelmässige Überprüfung des eigenen Wissens essentiell sowie auch die Teilnahme an anerkannten Fortbildungen.
Bedürfnis- & belohnungsbasiert
Ein bedürfnis- und belohnungsbasierter Umgang mit unseren Hunden ist die Grundlage meines Trainings. Ich verzichte darauf, unerwünschtes Verhalten zu hemmen, sondern lege den Fokus auf Handlungsalternativen für den Hund. Das macht nicht nur Spaß, sondern bildet auch den Grundstein für nachhaltiges Hundetraining und eine gute Bindung.
Gewaltfrei, fair & respektvoll
Würgehalsbänder, Elektroschocker, Leinenrucks und jegliche Form von Verhaltensunterdrückung lehne ich strikt ab. Hundetraining von heute sieht anders aus als die letzten Jahrzehnte, das hat sich nur noch nicht überall herumgesprochen. Wenn Du bereit bist, Dich mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu beschäftigen, ein 100% tierschutzkonformes Training suchst und Deinem Partner Hund ein guter Freund sein möchtest, bist Du bei mir richtig.
Modernes Hundewissen statt Meinung
Der überforderte Hund oder „Nichts geht mehr“
Wenn ein Tierschutzhund bei dir einzieht, ändert sich alles für ihn. Im Idealfall wird nun alles besser. Was diese massive Veränderung aber an Belastung für das untrainierte Hundegehirn bedeutet, unterschätzen viele. Und bringen so den neuen Hund schnell an seine Grenzen.
Was dein Angsthund wirklich braucht
Du kennst ihn sicher – den „aggressiven Problemhund“. Der draußen Menschen und Hunde attackiert. Der plötzlich und scheinbar grundlos explodiert. Der Typ Hund, bei dem selbsternannte Problemhundetrainer wie Pilze aus dem Boden schießen.
Tierschutzhund adoptieren: Warum Vermittlungen oft schief gehen
Viele Adoptionen von Tierschutzhunden scheitern – nicht wegen der Hunde, sondern wegen Missverständnissen. Und falschen Erwartungen. Jene, die man selber hat. Und jenen, die seitens Tierschutzorganisation geschürt werden.
Positives Training macht Hunde aggressiv
Der aktuelle Mythos, dass positives Training Hunde aggressiv macht, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Studien zeigen immer wieder, dass Hunde, die durch Belohnung und bedürfnisorientiertes Training lernen, stressresistenter, sicherer und sozial kompetenter sind.
Bedürfnis- und bindungsorientierter Alltag mit Hund
Bedürfnisorientiertes Training sieht den Hund als Individuum mit eigenen Bedürfnissen. Kombiniert mit einem bindungsfördernden Umgang, die Basis für ein entspanntes Zusammenleben und die nachhaltige Lösung von Verhaltensproblemen.
Das mit den Leckerli funktioniert bei meinem Hund nicht!
Training mit positiver Verstärkung funktioniert bei jedem Lebewesen. So auch Training mit Strafe. Beides aber nur, wenn es richtig angewandt wird. Einfach nur zur Belohnen ist der falsche Ansatz und bei Problemverhalten nicht zielführend.